Am spaeten Nachmittag bin ich in Tucacas angkommen. Nachdem ich eine erwschwingliche Posada, so werden hier die Hotels genannt, gefunden habe machte ich einen kleinen Spaziergang. Was ich gefunden hatte hier in diesen Staedtchen nah am Meer, war ein Parkhaus fuer Boote. Sehr lustig anzusehen.
Sonnenuntergang gab es natuerlich auch wider mal. Aber diesmal hat sogar ein kleiner Junge auf den Boot gepost.
Am naechsten Morgen ging es dann zu Fuss in den Nationalpark. Eine 2 km lange Strasse, gesaeumt von Mangrovensuempfen fuehrte zu den Straenden. In den Suempfen konnte man allerhand Tiere, speziell Voegel sehen, wie hier Flamingos. Nachdem ich in Minca schon den seltenen Tucan gesehen habe, ihn aber nicht vor die Linse bekommen habe, hat es mit diesen Genossen geklappt. Ein hoch auf den 10x Fach optischen Zoom. Ein Stueck weiter, habe ich einen ganzen Schwarm 5 Meter neben mir gesehen, aber bis ich den Revolver, Camera, gezogen hatte ... .
Hier ein bisschen am Strand. Auf der anderen Seite sieht man eine Insel. Eigentlich wollte ich hinueber auf die Insel schwimmen, aber mir war es dann zu heiss meine Sachen auf der anderen Seite zu lassen. Es war Montag und der Zugang war nur fuer Fussgaenger gestattet an diesen Tag. (Venezuelaner hassen es zu laufen, sie nehmen fuer jede Entfernung das Auto). Deswegen war der Park quasi wie leergefegt, deswegen konnte ich niemand fragen, ob er auf meine Sachen aufpasst.
Bei der Hitze tat die Brise die hier wehte sehr gut.
Ich glaube hier ist am Wochenende die Hoelle los. Aber so hatte ich den kompletten Strand fuer mich alleine. Ich konnte auch ungestoert zum Schnorcheln gehen und die Fische beobachten.
Am Abend ging ich dann mal wieder venezuelanisch Essen, d.H. es gab Pepito. Das ist quasi ein Hamburger nur in einen 5 mal so grossen Brot. Bei diesen Snack traf ich dann zwei nette Typen die mich dann noch mit auf ihr Hausboot nahmen. Also haben wir dort noch ein bisschen geschnackt (bloedes Preussenwort) und ueber die Welt gesprochen. War ganz nett. Am naechsten Morgen ging es dann nach Valencia, weil der Captain des Bootes meinte, dass am Valencia Fluege nach Los Roques fuer 600 BF gehen.
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