Grenzuebertritt Kolumbien, Ipiales 28.01.2014

 
Um von Otavalo, Ecuador, nach Ipiales, Kolumbien zu kommen, muss man erst mit dem Bus nach Tulcan fahren und dann mit einen Taxi von Tulcan, Ecuador, zur grenze fahren. Dort checkt man dann in Ecuador aus und laeuft ueber einen Fluss ca 500 m danach kommt man dann in Kolumbien an, wo man dann wieder einchecken muss. Von dort muss man dann wieder ein Taxi nehmen um nach Ipiales zu kommen, aber Ipiales ist eigentlich ein kleines Staedtchen in den man nichts machen kann, also wollten wir dann gleich noch am selben Tag weiter, um noch bei Tag, in San Augustin anzukommen.Das war zumindest der Plan.
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Adios Ecuador 

Am kolumbianischen Migrationsamt lernten wir dann zwei Kanadier kennen, die auch so schnell wie moeglich nach San Augustin wollten. Allerdings hatten die Kanadier ihrer Surfboard dabei, die irgendwie ins Taxi mussten,   Southamericastyle!

Am Busbahnhof in Ipiales angekommen haben wir dann erfahren, dass kein Direktbus nach San Augustin faehrt, obwohl das in LP gestanden hat, also  mussten wir erst nach Popayan und von dort aus kann man dann nach San Augustin. Die Fahrtzeit nach Popayan sollten 9 h sein, also waere es doof gewesen gleich zu fahren, da es bereits 15 Uhr war und wir dann mitten in der Nacht angekommen waeren. Also beschlossen wir um 21 Uhr abends zu fahren, um dann fruehs in Popayan anzukommen um von dort gleich noch nach San Augustin zu kommen. Allerdings mussten wir dazu noch 6 h ueberbruecken. Ich und die Kanadier gingen zurueck in die Stadt Ipiales um sie uns etwas anzusehen und etwes zu essen, Elisa blieb am Busterminal um etwas zu Skypen. Elisa beschloss dann nicht mit San Augustin zu kommen, sondern dirket nach Cali zu gehen, da von ihr eine Freundin gerade dort ist.
Wir fanden dann in Ipiales auch gleich eine Baeckerei in der wir dann gleich etwas typisch kolumbianisches probierten, waren irgendwelche Kekse, die uns aber nicht vom Hocker gerissen haben. Allerdings entdeckten wir auf einen Poster in der Baeckerei eine schoene Kirche inmitten von zwei Bergen. Wir fragten sofort die Bedienung, wo das denn in Kolumbien sei, diese lachte sich nur den Arsch ab und meinte, dass das von hier 10 min mit dem Taxi waere. Also machten wir uns gleich auf den Weg ums uns die Kirche in Las Lajas anzusehn.
 Las Lajas, die beeindruckenste Kirche die ich jemals gesehen habe! Besser als der Petersdom im Vatikan. Die Kirche liegt in einer riesigen Schlucht, HAMMER!!
Gegenueber war ein Wasserfall, von den man auch schoene Bilder machen konnte.

Vielleicht war ich von der Kirche nur so beeindruckt, da wir sie echt sehr zufaellig gefunden haben, aber vll ist sie tatsaechlich so wunderhuebsch.

Otavalo II 26.01.14- - 28.01.14

Von Quito faehrt man ca. 2 h nach Otavalo. Die fahrt ist so schoen, man faehrt durch den tiefsten Schluchten und uber den hoechsten Bergen.

Am Busterminal in Otavalo angekommen, empfingen uns diese zwei schlafende Hunde.
Elisa habe ich auf den Makt geschickt, bei dem die Einheimschen ihren Tand verkaufen und ich habe mich mit den besten suessen Stuecken auf den Hauptplatz gechillt. 
Ich habe dort einen roten Krapfen gegessen und ein kleiner Junge hat die ganze Zeit zur seiner Mama, man sieht rechts unten ihr Bein, Pan rojo gesagt, also habe ich ihn ein kleines Stueck abgegeben. Die Mutter hat sich auch ueberschwenglich bedankt, aber der Junge wollte immer mehr von mir, der Lausbua.

Am naechsten Tag ging es dann zu einen Vulkansee. Auf den Weg dorthin ist uns dieser Kreis um der Sonne aufgefallen, was soll das bedeuten, man weiss es nicht. 
 
Leider verschwand dann die Sonne immer mal wieder, das tat aber den traumhaften Panorama keinen Abbruch.
HIer diese zwei Inselchen. 
Das war der hoechste Punkt des Rundweges. Dort ging dann noch ein anderer Weg zu dem eigetlichen Vulkanberg. Elisa war eh schon geschafft, also ging sie nur den Rundweg weiter und ich ging mit den Schweizern auf den Berg hinauf, oder so ahnlich. 
 Keiner wusste so recht wie der Weg ging, also gingen wir einfach mal drauf los. Keiner wusste auch, was ueberhaupt der Berg ist. Nunja, das waren einfach zu viele Unbekannte, also haben wir uns aus meiner Sicht brutalst verlaufen. Aber man muss immer das Beste aus der Situation machen in der man sich befindet. Hier standen wir direkt vor einer Schlucht, bzw. einer groesseren Bergspalte. Also was macht man, ganz klar, man macht Spaesschen mit dem Echo. Basti hat hier mit einen Grashalm gepfiffen und so ein megacooles Echo erzeugt, einfach nur spassig.  
Mittags gab es dann eine guate Brotzeit. Die Schweizer haben sich kraeftig ueber den Begriff amuesiert. Bei ihnen heisst es wohl Zwoelfli, naja mit den Jungs hatte ich auf jedenfall meinen spass. 
Auf den Rueckweg nach Otavalo wollten wir haben wir dann dieses coole gefaehrt gesehen, bevor uns dann ein Pickupfahrer mit ins Tal nahm, fuer Umme natuerlich ^^.

Quito II 24.01.14- 26.01.14

Mal wieder eine Nacht am Busterminal verbracht. 
Da wir frues um 4 Uhr in Quito ankamen mussten wir i.wie 2 h ueberbruecken, denn die Busse fahren erst am 6 Uhr morgens und fuer das Taxi waren wir,ich zu geizig. Unglueklich wie ich auf der Bank gelegen war, ist mir natuerlich mein Geldbeutel aus der Tasche gefallen, aber freudlicherweise hat mich dann ein Mann geweckt und gab ihn mir wieder. Der Mann hatte noch genau 3 Zaehne und hat sehr starken Koerpergeruch gehabt, hat mir aber trotzdem den Geldbeutel wiedergegeben. Spitze.

Nachdem wir dann ein Hostal gesucht und gefunden haben, haben wir uns erst mal aufs Ohr gehauen. Dann ging es ganz ecuadorianisch  Sushiessen. Den ganzen Spass gab es fuer schlappe 3 US$.

Sportlich wie wir sind, sind wir eine Anhoehe hinauf um uns mal Quito, Hauptstadt von Ecuador, von oben zu betrachten.
So steiele Stufen mussten, durfen wir besteigen. Zum ueberfluss kam noch hinzu, dass uns dann ein ultra agressiver Hund verfolgte. 

Abends sind wir dann noch etwas durch die Altstadt geschnorchelt um uns die ganzen Kirchen und Kolonialbauten bei Daemmerung anzusehen. Zufaellig sind wir auf dieses Bebaeude gestossen in dem gerade eine Theatergruppe geprobt hat.

Baños II 22.01.14 - 23.01.14

Obwohl ich hier schon mal war, ich musste hierher zurueckkommen, da ich hier etwas vergessen hatte. Das Raften!

Von Montañita nach Baños kostet es normal 20 $, also sind wir Spanfuechse auf eigene Faust nach Banos gefahren und haben so ganze 6 US $ gespart.
 Radeln ist das schoenste auf der Welt ... .
So eine Haengebrueke kann man ganz schoen zum aufschwingen bringen, deswegen dieser Lacher.
Wenn die Farbe ab ist, oder das Haus dreckig ist, wird hall einfach mal neu gestrichen.
 Hoch kraeftig in die Pedale treten,
und runter Spass haben und hoffen, nicht dass einen der Drahtesel abwirft
Zurueck haben wir dann getrampt. Schon nach kurzer Zeit hat jemand angehalten und hat uns mitgenommen. 2 km nachdem wir eingestiegen sind, kamen dann auch noch 2 Spanier, also war auch fuer Unterhaltung gesorgt.

Montanita 19.01.14 - 21.01.14

Heute gehts nach Montanita, soll wieder eine kleine Stadt an der Kueste sein, in der viel los sein soll, aber voy a ver. Danach soll es nach Quito gehn und von dort aus, werde ich vielleicht noch einen Gletscher machen oder direkt nach Kolumbien gehen. So langsam reicht es mir hier in Ecudor, auch der bloede Dollar kotzt mich schon an.


Montañita ist voll die Partystadt. Wenn Mallorca das zweite Deutschland ist, dann ist Monañita das zweite Argentinien, Buenos Aires. 60% der Leute hier sind hier naemlich von Buenos Aires, verrueckt, der Rest sind mal wieder Gringos und unter diesen sind auch wieder mal viele Deutsche... .
 Was willst du andres machen, also spielt mal mal ein bisschen am Abend Karten. Sehr sehr lustige Runde! Ich stell euch mal kurz die Leute vor, die man hier so trifft, seit nicht enttaeuscht, es ist leider kein/e Argentinier/in dabei. Von Rechts angefangen, der Typ mit dem weissen T.shirt.

Felipe: Halb Chilene, Halb Spanier, war schon auf jeden Kontinent surfen und hat wie ein Wasserfall gesporchen.
Sementa: Kanadierin, die hier auch eine Auslandsreise in Suedamerika macht.
Elisa: In Wuerzburg aufgewachsen wohnt jetzt in Muenchen, hat mehr oder weniger die selbe Reiseroute wie ich, kennt nur noch nicht Ecuador, man wird sich sicher mal wieder treffen.
Sebastian: Franke, mehr sag ich nicht.
Michelle: Kolumbianerin, verbringt ihre Semesterferien hier in Ecuador.
Ivari (wie man auch immer diesen Namen schreibt): Finnlaender der gerade sein Abi gemacht  hat und schon mal einen Schueleraustausch in Schrobenhausen gemacht hat. Ist dem deutschen Bier sehr verbunden, bevorzugt dennoch finnischen Vodka.
Julie: Deutsche, hat ein Jahr in Mexiko studiert, spricht deshalb sogar besser als ich spnisch.
Celena: Spanierin, die ihren Job gekuendigt hat, um hier zu reisen, sie wird auch in ein paar Tagen in La Casona de Lobitos anfangen, welch ein Zufall.
No sé como el llama, Peruaner aus Lima, den man nicht versteht was er sagt, egal ob englisch oder spanisch, traegt naemlich eine Schneekette (Zahnspange).

So das war die heitere Runde, wie man leicht sieht, sau viel deutsche ... .

 Danach ging es dann noch einen Piña Colada schluerfen. Der beste den ich bis jetzt getrunken habe, fuer schlappe 3$, nur das Gefaess laesst etwas zu wuenschen uebrig.
 Wenn man schon mal am Meer ist, muss man natuerlich auch surfen gehen. Dieses mal gibt es ein Beweisfoto ;).

Guayaquil 18.01.14 - 19.01.14

Verabschiedung von Anna, jetzt muss/darf ich wieder alleine reisen


Cuenca 16.01.14 - 18.01.14

Fruehs ging es erst mal wieder fruehstuecken auf den Markt, danach gab es noch ein kleine Nachspeise, die mich aber nicht so ueberzeugte.
Ja genau so lecker war die Frucht, keine Ahnung wie sie heisst.
So sah sie aus, man konnte sie quasi wie eine Banane schaelen.
Kathedrale von innen.
Kulturell interessiert wie wir sind, sind wir dann noch ein eine Kunstausstellung.
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Aber auch nur weil es fuer Umme war.

Kathedrale von oben.
Hier die Kathedrale
Aus Yuca einen Brei machen, Kaese rein. In Fett frittieren, fertig ist der beste Snack aller Zeiten. Eigentlich konnte gar nichts mehr besser sein an diesen Tag.

Obwohl es eigentlich gar nicht mehr bessern kommen konnte, war dieses Spanferkel echt super lecker und die Kruste, ein Traum!
Am Abend spielte im Innenhof unseres Hostals diese Rockband, man kann sich vorstellen wie viel ich in der Nacht geschlafen habe.
Lagune im Nationalpark Cajas
Die Lagune und die Landschaft und das Wetter erinnerten etwas an Schottland.
Die Blume waechst angeblich nur in diesen Nationalpark und ist gehoert wohl zu der Enzianfamilie.
So reise ich derzeit Umher, der Rucksack beinhaltet aus meiner Sicht zwar noch etwa Sparpontenzial vorhanden, man muss es ja nicht gleich ubertreiben.
Was willst du tun, man muss sich ja irgendwie waermen. Leider war der gute Marillenschnaps schon leer, Sylvester sei dank, also musste der Rum herhalten.

Puerto Lopez 14.01.14 - 15.01.14


 
Frueh als es dann ins Hostal ging, fiel uns dann diese Stromleitung auf, voll mit Voegeln, so sah aber auch die Strasse aus. Links Gabriel, Rechts der Ecuadorianer der in Berlin war. 
Frueh am naechsten Tag, ging es dann zur Isla de la plata (Die silberne Insel)  oder im Volksmund die Galapagosinsel fuer Arme genannt. Hier die Fischer von Puerto Lopez
Nach 1,5 h fahrt auf dem Boot kamen wir dann zur Insel.
Als wir anlegten, begruesste uns gleich einmal eine Tortuga verde (gruene Schildkroete), mit freundlicher Unterstuetzung vom Kapitaen, der Essen ins Meer schmiss.
Am Gipfel der Insel angekommen hatte man einen wundervollen ausblick. 1000 km weiter waere dann Galapagos gekommen.
Auf der Insel sind die Blaufuesstoempel zuhause. Davon gibt es echt 1000 Stueck und die Tiere sind ueberhaupt nicht scheu, der Turismus laesst gruessen.
Wenn man Glueck hat, koennte man in dieser Bucht Haie sehen. Aber wir hatten wohl kein Glueck.
Zum Schluss der Resie ging es dann Tauchen. Man hatte das Vergnuegen mit vielen, vielen bunten Fischen.
Wenn man sich das Bild so anschaut, muss die Auftriebskraft echt enorm gewesen sein, ist mir aber gar nicht so vorgekommen.
Ein Fisch nach den anderen, ich wollte gar nicht mehr raus. Der Kapitaen zog mich dann quasi aus dem Wasser, weil er zuruck wollte.
Am naechsten Morgen ging es dann zu den Naturschutzgebiet Los Freiles, allerdings hatten wir echt kein Glueck mit dem Wetter. Auf den Matschstrassen zu gehen ist auch nicht unbedingt spassig
Wieder mal ein schoener Ausblick, nur die Sonne fehlte.
Obwohl keine Sonne in Sicht war, hatte ich uebelst den Sonnenbrand im Gesicht, deswegen schau ich auch so komisch.
Rosalinde durfte auch mal wieder vor die Linse, sie hatte aber keinen Sonnenbrad