Camino al Palmar , Weg nach el Palmar 15.03.14 - 17.03.14

In dieser Stadt, vielleicht auch Doerfchen wartet unser ehemaliger Pfarrar Herr Boell auf mich. Nachdem ich mit der Faehre von Isla Magarita nach Cumana uebergesetzt bin, verbracht ich eine Nacht dort und wollte am naechsten von dort nach Ciudad Guyana. Das ist die naechst groessere Stadt dort. Naja also bin ich gegen Mittag zum Busbahnhof und musste feststellen, dass es keine Busse am Sonntag dahin gibt, obwohl William, hat deutsche Grosseltern,  der Besitzer des Hostels in dem ich die Nacht verbrachte, am Abend noch etwas anderes behauptete. Also nahm ich eine por puesto (Woertlich fuer Sitz, ist ein Sammeltaxi) mach Puerto  la Cruz.
 Auf den Weg dorthin bot sich mir dieser schoene Anblick auf die Bucht mit Inseln usw. sehr schoen. Jetzt versteh ich auch was Christopher Columbus 1498 damit meinte, dass er im Paradis auf Erden ankam. So schoen hier! Hier koennte ich noch vieeeeeel mehr Zeit verbringen, aber man kann nicht alles habe. Naja wie gesagt, ich wollte dann von dort weiter nach Ciudad Guyana. Allerdings waeren dann nur Busse um 18 und um 22 Uhr gegangen und dann zu doofen Zeiten in C.G. angekommen, also habe ich beschlossen wieder mal bald aufzustehen und den ersten Bus dahin zu  nehmen. Was auch gar nicht so schlecht war, so habe ich wieder mal einen huebschen Sonnenuntergang erlebt, konnte noch etwas essen gehen und bin etwas im kleinen Freizeitpark gefahren. 
 Hier der Platz von dem ich den Sonnenuntergang beobachtete.
 Hier zwei Pelikane, die hier aus meiner Sicht eine Plage sind.
 Ja mei wuerde mein Freund Joey sagen, siehe Post Canoa, Ecuador.
 Seht her, ich bin der Koenig der Welt, man beachte bitte die Hose!

Auf meinen Rueckweg standen ca. 10 Autos auf diesen Platz, au der  anderen Seite waren die Restlichen und alle hatten die Musik voll aufgedreht. Man konnte also 10 Lieder gleichzeit lauschen, von Hip Hop bis Salsa war alles dabei. Typisch Suedamerika! Wer zur hoelle braucht so etwas, bei uns treffen sie sich wenigsten vorm Aldi, da stoeren sie wenigsten niemanden, ohh  da bekomm ich Puls.


Nunja, da ja am naechsten Tag um 6 Uhr ein Bus nach Ciudad Guyana gehen sollte bin ich also um 5 Uhr aufgestanden im den Bus zu bekommen. Am Busbahnhof angekommen, habe ich feststellen muessen, dass nur ein Bus um 7 Uhr faehrt, zumindest hat das der Verkaeufer gesagt. Der Bus ging dann um 8 Uhr. Nunja also 2 h zu frueh aufgestanden. Aber mittlerweile bleib ich bei solchen Sachen ganz cool und bekomm nur noch wenig Puls. 

Von Ciudad Guyanan ging es dann mit zwei Sammeltaxis nach El Palmar. Dort war ich einer der ersten Touristen. Als ich gesagt habe, ich wolle Padre Luis, Pfarrar Boell besuchen, waren sie alle aus dem Haeuschen, ist da so etwas wie ein Heiliger oder so.
Sonnenuntergang von der Kirche aus, Stativ waere von Vorteil gewesen.
Herr Boell ist mehr als ein Pfarrar dort. Er ist Pfarrar, Generalvikar, und zudem Bauherr. Er baut eine Universitaet fuer knapp 400 Leute in El Palmar.
Am naechsten Tag ging es dann mit Magda zu einer Finca, Bauernhof. Dort gab es allerhand Tiere zu sehen. Am besten war aber der Tucan. Zudem hatte die Familie noch ein Tigerbaby, warum ich davon kein Foto gemacht habe, weiss ich auch noch nicht. Sie haben es mit Dschungel ohne Mutter gefunden.Auf die Frage ob sie es wieder Auswildern meinte der Vater nur, nein der Tiger ist besser als ein Wachhund! ... :/

Am naechsten Tag ging es dann nach San Jose. In den Oertchen waren gerade Feierlichkeiten zum Josefstag. Was natuerlich nicht fehlen durfte waren die Torten.
Etwas komisch, aber hier spielten diese Musikanten in der Kirche.
Hier Herr Boell in Farbe und Bunt, bei der Messe.
Vorne links die den hl. Josef traegt, Magda. Ihr muesst euch keine Sorgen machen, sie kommt nie zu kurz glaube ich. Schoen aber wenn man so einen Guide hat.
Wasserfaelle in Ciudad Guyana.
Ein  Baumchen im Park
Wasserkraftwerk

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