Pamplona 31.03.14 - 01.04.14

Nachdem ich um 15:30 den Busbahnhof in Cucuta (Grenzstadt in Columbien) kam ich nach 1.5 columbianischen Stunden, ich berufe ich hierbei auf den Busfahrer, um 18:30 in Pamplona an.

Sodalla, was ist mir hier in Columbien als erstes aufgefallen:

- Der Bus ist um ein vielfaches teurer.
- Ja alles ist teurer.
- Ich habe leute nach 18 Uhr noch auf der Strasse gesehen.
- Ich habe ein Internetcafe gefunden, dass nicht um 17:00 Uhr schliesst.


Ja ich bin wieder in Columbien, es ist wieder alles etwas normaler!



San Christobal 29.03.14 - 31.03.14

Ihr koennt euch gar nicht vorstellen was ich den ganzen Tag gemacht habe, NICHTS. Es war Sonntag und alles, wirklich alles war geschlossen. Warum habe ich dann dort zwei Naechte verbracht, gute Frage! Am Samstag bin ich erst spaet in der Nacht angekommen, da ich in Merida erst gegen Mittag loskam, aber das ist auch eine Geschichte fuer sich. Also habe ich am Samstag nicht viel gemacht ausser ein Hotel zu suchen. Eigentlich haette ich dann am Sonntag weiter nach Columbien gekonnt, aber ich hatte noch etwas Geld das ich noch ausgeben wollte. Zurueckwechseln haette man es ja nur schwer koennen, ihr wisst ja warum. Aber ich konnte bei besten willen am Sonntag nicht mein Geld in San Christobal ausgeben, alles zu!! Also musste ich bis Montag warten und habe mir dann Sinnlos eine Sonnenbrille gekauft, die Nacht zuvor habe ich noch in einen besseren Hotel geschlafen und es gab ca. 1.000.000 Fruchtsaefte getrunken. Andere werden sagen, warum hast du dir keine neue Badehosegekauft, da kann ich nur sagen, der Wille war da, meine Hueften entsprechen aber leider nicht den Massen eines Venezuelaners. Hatte sogar eine Billabong fuer 10€ in den Haenden, aber ueber die Preise habe ich ja schon berichtet. Am Montag nach dem Shoppen ging es dann mit dem por puesto  ueber die Grenze. Im Wagen lernte ich dann einen netten Mann aus Columbien kennen der fuer die Lufthansa arbeitet, die Fahrt war also relativ kurzweilig!! Wie fuer Venezuela ueblich, sprachen wir ueber die politische Situation. Das verblueffende passierte dann, als ich ausstieg. Ich fragte ihn noch nach seinem Namen, er hat ihn mir auch gesagt, ich habe ihn aber schon wieder vergessen. Ohne dass er es wissen konnte, sagte er zu mir, ich sei der Sebastian oder? Ich weiss bis jetzt noch nicht wie er das gemacht hat. Als er das gesagt hat, habe ich als erstes geschaut, ob ich noch meinen Ausweis habe. Unglaublich!!


Am Sonntag habe ich dann noch eine Messe besucht, um die Zeit zu ueberbruecken. In der Messe wollte mir der Herr Bischhof keine Hostie geben, da er mir nicht geglauben wollte, dass ich R.K. bin.

Abends hatte ich dann das erste sehr komische Gefuehl. Auf der Hauptstrasse sah ich das Militaer mit schweren Geschuetz vorbeifahren. Man muss sich das so vorstellen: Sie bildeten einen Konvio aus knapp hundert Motorraedern, auf denen jeweils 2 Personen mit Schnellfuerwaffen sassen. Dazwischen waren dann immer kleinere Lastwagen. Nachdem ich bereits in Merida einen ausgebrannten Wasserwerfer gesehen hatte, konnte ich mir schon vorstellen wie es hier abgehen koennte. Aber all das Militaer auf den Maschinen, die wenn sie wollten, losfeuern koennten, sehr komisch!!





Merida 27.03.14 - 29.03.14

Die Nacht vor Los Roques habe ich bei einer Familie verbracht, die ich uber Couchsurfing.com gefunden habe. Sehr nette Leute, sehr gute Gastgeber! Ich werde jetzt oefter versuchen um Couchsurfing irgendwo zu pennen. Da man im Flieger nur 10 kg Gepaeck mitnehmen durfte, habe ich einige Sachen bei ihnen gelassen. Schlau wie ich war, auch meine Badehose, hihi.
(Rueckweg) Ich bin dann vom Flugafen mit max. Geschwindikeit zur  Familie, allerdings wohnt sie am anderen Ende von Caracas, d.h. vom Flughafen bis zu ihrer Wohnung hat mich schlappe 2.5 h gekostet. Auf dem Weg zur Wohnung, wollte ich fuer die Mutter noch Blumen kaufen, allerings gab es in ganz Caracas keine Blumen. Blumen sind Luxusgueter  und ... . Zudem war am Vortag wohl ein Stromausfall, weswegen viele Geschaefte am naechsten Tag gar nicht aufmachten, warum weiss ich auch nicht. Nunja also bin ich um 14:20 in der Familie angekommen, etwas in Stress, da um 17:00 uhr mein Bus nach Merida ging. Allerdings gab es dann erst nochmal Mittagessen fuer mich, da ich ja sicher hungrig sei. Da kann man natuerlich nicht Nein sagen. Mit Bildern und Kuesschen hier und Kuesschen dort startete ich um 15 Uhr zum Busterminal.
 Bilder mit der Familie und Rosalinde folgen, ihr wisst es Ja, Windoof.

Mit 2 Bussen , 2 Metrolinien und 1.5 km im Sprint erreichte ich dann um 16:30 das Busunternehmen. Allerdins waren natuerlich keine Plaetze mehr  frei. Also musste ich 2 km zum naechsten Busbahnhof rennen um dort noch ein Ticket zu ergattern. Ich wusste dass dort auch Busse Richtung Merida fahren, aber nicht ins Zentrum sondern nur nach Viaha und das liegt  ca. 50 km vor Merida. Also nahm ich dann den Bus nach Viaha. Der Bus war echt doof! Es hatte ca. 15 ºC in dem Ding und er war sehr laut. In der Nacht habe ich dann auch nur 2 h schlafen koennen. Sehr muede kam ich dann um 8 Uhr in Viaha an und mussten dann nochmal gefuehlt 500 Busse nehmen und 2000 km laufen bis ich dann im Hotel ankam. Tatsaechlich kam ich dann um 13 Uhr in meinen Hotel an. Unglaublich! Der Grund warum ich eigentlich nach Merida kam, war der, da ich auf den Pico Bolivar, 5007m ueber Null, stiegen wollte. Wie ich dann feststellte geht das aber nur in 6 Tage, das ist mir zu viel Zeit. ... . Dafuer mache ich jetzt etwas anderes, auch spannendes, aber seht selbst ;).

Mit dem Vogel ging es dann in die Luefte, er hatte eine GoPro 3 am Start. 
Mit Flo Hinz, der erste deutsche Backpacker den ich in Venezuela traf, ging es dann los. Er flog mit Felix. 
Die Bayrische war natuerlich auch dabei!
Mit dem Himmel, ein schoenes Bildchen.


 Rosalinde hat auch ihr Hoehenangst ueberwunden und hat die Aussicht genossen. 
In der Nussschale nach Los Roques wollte sie keine Fotos, aber sie war bei dem  Parapente ganz heiss darauf abgelichtet zu werden.
 
Der Helm ist nur fuer Maedels und Homosexuelle, sagte der Fuehrer, warum ich ihn dann bekam weiss ich auch nicht?!
Hier der Schirm von Flo.
Man beachte meine Haende. Von den 30 min durfte ich 10 min steuern. Es war definitiv nicht der letzte Flug!!
Siempre en dirccion del largo. Der Guide liess mich auch einige 360er fliegen. Soo super!!!
Zieht man links, gehts nach links
Zieht man rechts, gehts nach rechts
Zieht man links und rechts wird man langsamer. 
Zieht man stark links und wenig rechts, geht man in einer Spirale nach unten.

Das kann ich jetzt schon ;). 

 Von 1600 Hoehenmetern ging es auf 600 Metern hinunter. Allerdings waren wir, den Aufwinden sei dank, auch mal auf knapp 2000 Metern und unter einen 1400 m nichts, komisches Gefuehl. Trotzdem fuiehlte ich mich immer sicher.

Nur fliegen ist schoener, hae??










Los Roques 24.03.14 - 26.03.14

Was will ich dazu sagen? Man sagt ja immer,: Was lange waehrt das wird gut. Wollen wir es hoffen! Haufen Kohle dafuer rausgeworfen.

Nachdem ich die Tickets gekauft habe, habe ich es kurz danach schon wieder bereut, da der Rueckflug verdammt spaet um 17 Uhr geht. Also habe ich die Fluggesellschaft angerufen und habe gefragt ob ich doch nicht den Flug um 11 Uhr nehmen kann und so wie es sich angehoert hat muesste es geklappt haben. Wenn ich das wirklich durchs Telefon geschafft habe, waere ich verdammt stolz auf mein spanisch.

Hammer wars, sehr nette Leute kennengelernt. Traumhafthammerwunderhuebsche Straende waere eine totale Untertreibung. Einfach traumhaft! Jeder der etwas Zeit, etwas Geld uebrig hat sollte mal hierher
kommen!


Eingangsgedanken.

Als ich in diese Nussschale eingestiegen bin, hatte mal doch schon ein mulmiges Gefuehl, aber no pasa nada, wuerde der Suedamerikaner sagen. Es waren fuenf Zweierbaenkchen mit ca 15 cm Binfreiheit, zum Glueck hatte ich auf den Hinflug eine komplette Bank fuer mich. Im Flieger waren noch zwei brasilianische Paerchen, zwei Jungs aus Chile und zwei aeltere Herren. An Kommunikation ist waehrend dem Flug nicht zu denken, da die Motoren so laut  summen. Man hatte also 50 min Zeit um hinunter aufs Meer zu sehen. Man schaut also runter, sieht ganz viele Wellen die weissen Schaum erzeugen, ab und zu sieht man mal ein Schnellboot, das uebers Wasser peitscht. Von oben sieht man nur den weissen Rumpf und die Wellen die nach links und rechts spritzen. Den Fahrer sieht man allerdings nicht, da er so verschwinden klein ist (manchmal sieht man ihn auch wegen dem Dach nicht). All die Menschen die man von hier sieht sind so klein, soo verschwinden klein, dass man es nicht merken wuerde, wenn einer fehlen wuerde. Das einzige was von einen Menschen hier oben zu sehen ist, sind z.B. die Wellen vom Boot, ein Haus das er gebaut hat oder oder oder. Aber nichts von all dem ist fuer die Ewigkeit, irgendwann wird sich die Natur wieder alles wieder zuruekholen, wenn es niemand instandhaelt. Aber trotzdem stehen wir jeden Morgen auf und gehen in die Arbeit, Schule oder Universität um etwas mit dem Tag anzufangen. Es wuerde aber niemanden auffallen, wureden wir dies nicht machen, von oben betrachtet. (In Realitaet wurden uns natuerlich Freunde, Kollegen, Kunden oder die Familie vermissen). Jeden Tag stehen wir auf mit dem Ziel, ja welchen Ziel denn ueberhaupt? Der einzelne wuerde doch nichts bewegen koennen. Vielleicht ist die Motivation, am Abend etwas auf den Teller zum haben und 2 Wochen im Sommer in den Urlaub zu gehen und vielleicht noch eine Woche im Winter zum Skifahren zu gehen? Ich weiss es nicht ob es sich lohnt das 40 Jahre oder noch laenger durchzuziehen??


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Auf der Insel angekommen suchte ich mir dann eine erschingliche Posada, das Geld wurde ja knapp. Allerdings wollten sie im Schnitt von mir 4000 Bolivaraes. Das konnte ich unmoeglich bezahlen. Also machte ich mich mal wieder auf den Weg um etwas billigeres zu finden. Hier bin ich dann gelandet. Mit die beste Posada waehrend meiner ganzen reise. Das ganze fuer 500 BFs mit Doppelbett eigenen Bad in ganz vielen grossen Muscheln und einigen Korallen, sehr huebsch eingerichtet. Eigentlich kostet die Posada auch 2.000 BFs, keine Ahnung warum ich sie so billig bekommen habe. Vielleicht hilft es einen doch weiter, wenn man die Landessprache etwas sprechen kann.
Unmittelbar danach ging es dann zum Sonnenuntergangsschauen. ;) Der Klassiker hier.
Ja mei.
Die Farben vom Himmel, ein Speckdackel, wie Willi Astor ueber die Franken spottet. 
Am naechsten Tag habe ich mich mit den zwei Chilenen (die Chilenen aus dem Flieger) verabredet, da wir zusammen zu zwei Inseln gehen wollten. waehrend ich auf sie gewartet habe, hat die Koechin die Moewen gefuettert. Uff das waren vielleicht viele... .
Dann ging es auch glich mit dem Schnellboot 1.5h zu den Inseln.
Ja so sah es dann da aus.
Der Sand war weiss, weisser als weiss und so ultra fein. Zudem hatte das Wasser Farben, die mit Worten schwer zu beschreiben sind.
Insgesamt waren ca. 30 Leute auf der Insel, man konnte also in aller Ruhe relaxen.
Die Kaesefuesse immer schon mit Sand bedecken, nicht dass man einen Sonnenbrand auf dem Spann bekommt.
Dann ging es noch zu einer anderen Insel, dort sahen wir dann dieses Schildkroetchen.

Den Seestern auf keinen Fall laenger als 3 Sekunden ueber der Oberflaeche halte, sonst wird man geschimpft.
Posen im Meer.
 
Waere ich eine Frau, wuerde es dann so aussehen. Wir hatten unseren Spass!
Und ehe man sich versah ging es schon wieder von der Insel. Übrigens hat das mit dem Flug am Telefon zu verschieben funktioniert. ;)
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Schlussgedanken
Wuerden wir nicht jeden Tag so strebsam unserer Arbeit nachgehen, wuerden wir  uns wohl immernoch täglich auf der Suche nach Nahrungsmitteln machen. Uns bliebe es verwaehrt einen Tag in der Woche mal auszuschlafen, da uns der Hunger treiben wuerde. Wir müssten auf  all den Komfort und all die Errungenschaften der Zivilisation verzichten. Zudem blieben uns solche Ausflüge zu solchen Inseln sicher verwehrt.

 

Caracas 21.03.14 - 24.03.14

Hier werde ich wohl das erste mal Couchsurfing ausprobieren. Hoffe das klappt alles. Hier soll es auch ein Doerfchen von deutschen Auswanderen geben. Sie kamen wohl aus dem Schwabenland und schwaebeln wohl etwas. Mal schaun ob das was ist, vll gibt ja was aus der deutschen Kueche. Haette Lust auf Kloesse.


Naja wie das nunmaml immer so ist, es geht dann doch anders aus als man es sich vorgestellt hat. Als ich in Caracas ankam, habe ich mi erst mal ein guenstiges Hotel gesucht und dann gings zum Flughafen den Flug nach Los Roques buchen. Als ich den Flug bezahlen wollte fehlte mir etwas Geld und ich wollte meine Dollar kurz tauschen gehen. Jetzt weiss ich wie es sich anfuehlt, wenn man ueber nacht arm wird. Der Wechelskurs ist um 40% eingebrochen. Wenn man vorher mit 15 USD wie Gott in Frankreich leben konnte, ist man jetzt quasi ein armer Schlucker. Jetzt war also Geldsparen angesagt! Auf der Suche nach einen guenstigeren Hotel habe ich glatt 3 h verbracht und das alles mit meinen Gepaeck.

Am Nachmittag ging es dann in eine ehemalige deutsche Kolonie, bzw. das waren nur Auswanderer. Das war also die Kirche von Colonia Tovar
Was gscheids zum Essen gabs natuerlich auch. Rindsrouladen mit Spaetzlich und Kroketten und a weng an Zolod gabs a noch. Rinderrouladen mit Spaetschen und Kroketten dazu gab es dann noch einen gemischten Salat.
Die Bedienungen waren alle im Dirndel.
NEIIN. Jetzt hab ich das falsche Bild hochgeladen, es gibt nochmal das gleiche mit Rosalinde.
Das war die Kirche San Franzisco. So ein schoenen Stadtkern hat Caracas, da koennen nicht viele Staedte mithalten.

Camino al Palmar , Weg nach el Palmar 15.03.14 - 17.03.14

In dieser Stadt, vielleicht auch Doerfchen wartet unser ehemaliger Pfarrar Herr Boell auf mich. Nachdem ich mit der Faehre von Isla Magarita nach Cumana uebergesetzt bin, verbracht ich eine Nacht dort und wollte am naechsten von dort nach Ciudad Guyana. Das ist die naechst groessere Stadt dort. Naja also bin ich gegen Mittag zum Busbahnhof und musste feststellen, dass es keine Busse am Sonntag dahin gibt, obwohl William, hat deutsche Grosseltern,  der Besitzer des Hostels in dem ich die Nacht verbrachte, am Abend noch etwas anderes behauptete. Also nahm ich eine por puesto (Woertlich fuer Sitz, ist ein Sammeltaxi) mach Puerto  la Cruz.
 Auf den Weg dorthin bot sich mir dieser schoene Anblick auf die Bucht mit Inseln usw. sehr schoen. Jetzt versteh ich auch was Christopher Columbus 1498 damit meinte, dass er im Paradis auf Erden ankam. So schoen hier! Hier koennte ich noch vieeeeeel mehr Zeit verbringen, aber man kann nicht alles habe. Naja wie gesagt, ich wollte dann von dort weiter nach Ciudad Guyana. Allerdings waeren dann nur Busse um 18 und um 22 Uhr gegangen und dann zu doofen Zeiten in C.G. angekommen, also habe ich beschlossen wieder mal bald aufzustehen und den ersten Bus dahin zu  nehmen. Was auch gar nicht so schlecht war, so habe ich wieder mal einen huebschen Sonnenuntergang erlebt, konnte noch etwas essen gehen und bin etwas im kleinen Freizeitpark gefahren. 
 Hier der Platz von dem ich den Sonnenuntergang beobachtete.
 Hier zwei Pelikane, die hier aus meiner Sicht eine Plage sind.
 Ja mei wuerde mein Freund Joey sagen, siehe Post Canoa, Ecuador.
 Seht her, ich bin der Koenig der Welt, man beachte bitte die Hose!

Auf meinen Rueckweg standen ca. 10 Autos auf diesen Platz, au der  anderen Seite waren die Restlichen und alle hatten die Musik voll aufgedreht. Man konnte also 10 Lieder gleichzeit lauschen, von Hip Hop bis Salsa war alles dabei. Typisch Suedamerika! Wer zur hoelle braucht so etwas, bei uns treffen sie sich wenigsten vorm Aldi, da stoeren sie wenigsten niemanden, ohh  da bekomm ich Puls.


Nunja, da ja am naechsten Tag um 6 Uhr ein Bus nach Ciudad Guyana gehen sollte bin ich also um 5 Uhr aufgestanden im den Bus zu bekommen. Am Busbahnhof angekommen, habe ich feststellen muessen, dass nur ein Bus um 7 Uhr faehrt, zumindest hat das der Verkaeufer gesagt. Der Bus ging dann um 8 Uhr. Nunja also 2 h zu frueh aufgestanden. Aber mittlerweile bleib ich bei solchen Sachen ganz cool und bekomm nur noch wenig Puls. 

Von Ciudad Guyanan ging es dann mit zwei Sammeltaxis nach El Palmar. Dort war ich einer der ersten Touristen. Als ich gesagt habe, ich wolle Padre Luis, Pfarrar Boell besuchen, waren sie alle aus dem Haeuschen, ist da so etwas wie ein Heiliger oder so.
Sonnenuntergang von der Kirche aus, Stativ waere von Vorteil gewesen.
Herr Boell ist mehr als ein Pfarrar dort. Er ist Pfarrar, Generalvikar, und zudem Bauherr. Er baut eine Universitaet fuer knapp 400 Leute in El Palmar.
Am naechsten Tag ging es dann mit Magda zu einer Finca, Bauernhof. Dort gab es allerhand Tiere zu sehen. Am besten war aber der Tucan. Zudem hatte die Familie noch ein Tigerbaby, warum ich davon kein Foto gemacht habe, weiss ich auch noch nicht. Sie haben es mit Dschungel ohne Mutter gefunden.Auf die Frage ob sie es wieder Auswildern meinte der Vater nur, nein der Tiger ist besser als ein Wachhund! ... :/

Am naechsten Tag ging es dann nach San Jose. In den Oertchen waren gerade Feierlichkeiten zum Josefstag. Was natuerlich nicht fehlen durfte waren die Torten.
Etwas komisch, aber hier spielten diese Musikanten in der Kirche.
Hier Herr Boell in Farbe und Bunt, bei der Messe.
Vorne links die den hl. Josef traegt, Magda. Ihr muesst euch keine Sorgen machen, sie kommt nie zu kurz glaube ich. Schoen aber wenn man so einen Guide hat.
Wasserfaelle in Ciudad Guyana.
Ein  Baumchen im Park
Wasserkraftwerk