Cambo de la Vela y Punta de Gallina 21.02.14 - 23.02.14

Frueh am Morgen ging es von Riohacha mit einen Colectivo nach Urivia und Urivia musste ich dann umsteigen. Weiter ging es mit einen Ami-Pickup von Ford. 5 Liter Hubraum V8 und sogar 8 Airbags, das hatte Primiere hier in Suedamerika fuer mich. In Cambo de la Vela angekommen, musste ich feststellen, dass da nicht so viel los ist. In meinen Hostel habe ich schnell einen Englaender, James,  und einen Franzosen, Tim, kennengelernt. Das schoene, wir haben nur spanisch gespochen. 


Wir sind der Mittagshitze entflohen und haben etwas am Strand in den Haengematten von unseren Hostel gechillt. Aber wie im guten, alten Europa bekamen wir auch hier saemtlichen Tand angedreht, vorallem Taschen und so ein Zeugs, richtig nervig in meinen Augen.  

Am Nachmittag ging es dann zum Pilon de Azucar. Das sollte ein schoener Strand 1.5 h vom Hostel entfernt sein. Kein Ding nicht, dachten wir uns und sind da hingeschnorchelt. Ich natuerlich Barfuss, da ja Strand ;)
Auf den Weg dorthin kamen wir an einer Salzwueste vorbei. Das war wirklich Salz, quasi unendlich viel Salz.
Endlich an Pilon de Azucar angekommen, wartete dieser tolle Ausblick auf uns!
Nunja man kann den Schmerz mal fuer ein Foto unterdruecken, aber das mit dem Strand und nur Sand, stellte sich als Luege heraus. Es war eine Stein-Sand-Wueste. Herzlichen Glueckwunsch, ich ohne Schuhe und diese verdammt spitzen Steine ... . Im Hintergrund, der hoher Berg, ist der Pilon de Azucar.
Dafuer gab es dann von oben mal wieder einen schoenen Sonnenuntergang. Ich glaube ich habe in den letzten Wochen so viele Sonnenuntergaenge beobachtet, wie noch nie in meinen Leben.
Am folgenden Tag ging es dann frueh um 5 Uhr zu Puto de Gallina, der noerdlichste Punkt in Kolumbien. Unser Auto war natuerlich der Chevy, 5.5 Liter Hubraum V8 und die schlechteste Automatik die ich jemals gesehen habe. Hier ging es dann nicht mehr weiter mit dem Auto, also setzten wir mit den Schiff ueber.
Naja was heisst Schiff, Nussschale trifft es wohl besser.
Nach einen kleinen Fruehstueck ging es dann mit einen anderen Pickup zum Punta de Gallina. Wie man sieht, ich war dort und nicht nur mit dem Finger auf der Landkarte ;). Und ich habe doch tatsaechlich gelernt und habe Schuhe getragen.
Ein paar Meter weiter zerschellten die Wellen auf spektakulaerer Art und Weise an den Felsen.
Hier Samuel, der mit uns die Tour gemacht hat, auf der jagt nach einen tollen Foto. Allerdings war seine Camera sehr langsam oder der Fotograf hatte es nicht drauf, denn sie nahmen dieses Foto ca. 20 mal auf, bis es halbwegs gut war. Samuel war danach komplett nass, nicht so schoen wenn man auf der Ladeflaeche vom Pickup durch eine Sandwueste faehrt und der ganze Sand aufgewirbelt wird.
Hier der Blick auf einen See in der Wueste.
Nichts, einfach ewig nichts.
Ausser Mister Muskel :P.
Zum Abschluss der Tour ging es dann noch zu Sandduenen. Am rechten Bildrand ging es ca. 50 Meter mit einen Gefaelle von 200% hinab. Da kann man ganz viel Spass haben, wenn da nicht immer dieses bloede hochlaufen waere.
Wieder im Refugio angekommen gab es dann erst mal Fisch. Endlich mal frischer Fisch. Sau lecker!
Danach haben wir erst mal wieder ein bisschen in den Haengematten gepennt. Abends haben wir dann etwas Karten gespielt, das schoene dabei, die Besitzer haben mit uns gespielt. Was will man den anderes in der Wuesete machen? Sehr gesellige Runde, bevor es dann bald wieder ins Bett ging, denn am naechsten Tag ging es wieder um 4.30 Uhr Richtung Urivia.

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