Da ich ja am Flughafen in Iquitos sehr lange aufentahlt hatte, habe ich den Schritt gewagt eine andere Gringita anzusprechen. Zufaellig kam sie auch aus Deutschland. Unser Flug hatte soviel Verspaetung, dass wir zusammen den Flughafen verlassen hatten und etwas zu Mittag gegessen haben. Das gute war, dass wir von der Fluggeellschaft fuer den Transit 20 Soles in Bar erhalten sollen. Wie vereinbart waren wir wieder eine Stunde vor Abflug am Fllughafen. Wir wollten dann unsere 20 Soles abholen, allerdings war da schon eine Schlange von 20 Leuten vor uns. Typisch Suedamerika, sie hatten vergessen so viel Bargeld zu bersorgen,weswegen eine Angestellte erst zu einer Bank musste um Cash zu holen, also wieder etwas warte, damit konnte ja niemand rechnen, dass die Leute ihr Geld zurueck wollen!? (ausgezahlt wurden wir dann in 2 Soles Stuecken, Geld ist aber schliesslich Geld) . Endlich in Lima angekommen, haben wir dann uns ein Taxi geteilt und sind zu einen Hostel gefahren, dass ihr ein Freund empfohlen hat und tatsaechlich, es war eines der Besten Hostels in den ich in Suedamerika jemals war. Es befand sich im historischen Stadtkern, war also ein Altbau. Die Raeume waren mit Stuck versehen und allgemein, war es einfach TOP. Von Lima habe ich schon von vielen anderen Backpackern gehoert, dass man dort max. eine Nacht verbringen soll, da Lima echt nicht schoen sein soll. Stimmt nicht! Vielleicht liegt es aber auch dara, dass ich nichts von der Stadt erwartet habe und deswegen so umgehauen wurde. Sehr sehr schoenen Altstadtkern, sehr viele historische Gebaeude und ueberhaupt. In meinen Dormitori habe ich dann eine Daenin kennengelernt, die gerade erst von Kopenhaagen kam. Wir sind dann zusammen ans Meer gegangen. War ganz nett. Soll dort so aehnlich aussehen wie in LA, nunja. Am Abend haben wir dann BeerPong gespielt, wurde vom Hostel angeboten. Das ist wohl das duemmste Spiel das ich jemals in meinen Leben gespielt habe!! Amischeisse hall! Bei dem Spiel haben wir dann tatsaechlich zwie US Amerikaner kennengelernt. Irgendwie komisch Typen, man konnte sich aber mit ihnen unterhalten. Als das bloede Spiel endlich vorbei war, haben wir mit zwei Englaendern Janoeff, israelisches Kartenspiel, gespielt. Das hat mir schon 10.000 mal besser gefallen, als Baelle in Bierglaesser zu werfen. Da uns allen das Spiel so gut gefallen hat, wurde es etwas spaeter. Am naeschten Tag habe ich die Freunde, so kam es mir jedenfalls am Vorabend vor, aus den US beim Fruestuecken getroffe. Aber sie taten so, als ob sie mich nicht kennen wuerden, obwohl sie am Vortag noch so ueberauss freundlich und Bestfriend waren. Ich kann mit dieser, scheiss, USamerikanischen Kulter einfach nichts anfangen, die sind alle sooo komisch! Da waren wir die Englaender schon 100.000 mal lieber. Mit denen habe ich dann gemuetlich mein Fruehstueck eingenommen.
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