Ihr dueft euch schon mal auf tolle Fotos freuen, soviel schon vorab: Venedig sollte sich mal Iquitos ansehen!
Im Hostel angekommen, habe ich mich nochmal kurz aufs Ohr gehauen um dann endlich meine Waesche mal waschen zu lasse, wurde echt dringend notwendig. Dann ging es Fruehstuecken eine Tour fuer den naechsten Tag in den Dschungel buchen und dann ging es nach Belen!!
In Belen soll man laut LP als Weisser nicht hingehen, viel zu gefaehrlich, man wird also quasi auf der Strasse erstochen, so liest es sich. Als ich dort ankam, hat es mich umgehauen! Ich habe einen Typen getroffen der mit mir und seiner "Gondel" (auch Hondabetrieben) in den Kanaelen von Belen umherdueste.
So sieht es dort aus. Tatsaechlich sind es keine Kanaele. In der Hochwassersaison sind die Strassen einfach nur ueberflutet.
Ja das war der Guia (guide).
Die Haeuser sind auf Staelzen gebaut oder sind mit Schwimmkoerpern versehen, so dass sie immer mit dem Wasserpegel mitsteigen koennen. Das zweitere ist wohl die bessere Alternative aus meiner Sicht. Im Jahr 2012 war die Flut so extrem hoch, dass alle andren Haeuser einfach abgesoffen sind.
Soo schoen dort.
In den Haeusern werden dann teilweise Lebensmittel oder alles moegliche verkauft, richtige Tanteemmalaeden.
Das ist normalerweise ein Fussballfeld.
Einen Teil kann man auch zu Fuss begehen.
Das ist dann der Markt in Belen!
Dann ging es in die Selva. Als ich am Mittwoch gegen 17 Uhr wieder dort ankam machte ich mich gleich wieder nach Belen.
Irgendein Seitenarm des Amazonas der auch an Iquitos vorbeifliesst.
Ein bisschen Antik kann Iquitos auch.
So in Belen angkommen gab es dann erst mal Abendesssen. Was ist das? Richtig, Kayman! Muss man sich wie Huenchen vorstellen nur mit mehr Fett.
Am naechsten Tag ging (eigentlich) mein Flieger um 11-20 weswegen ich mit Augusto, meinen Dschungelfuehrer, ausgemacht habe, dass wir uns um 5 Uhr Morgens bei mir am Hostel treffen um Schildkroete kaufen zu gehen.
Auf dem Markt fanden wir dann noch diese Genossen.
Waere sicher auch interessant mal Affe zu probieren.
Bei uns war aber heute Flussschildkroete dran. An dieser Stelle schoene Gruesse an meinen Grossvater. Nachdem ich von ihm ca. 2.000 mal die Geschichte gehoert hatte, wie er in den USA als Prisoner Schilkroete gegesssen hat, musste ich das natuerlich auch probieren. Den ethischen Aspekt habe ich einfach mal ausgeblendet.
Augustos Schwiegersohn oeffente dann fuer uns die Schildkroete mit der Machete. Armes Ding. So eine Schildkroete hat gar nicht so viel Fleisch.
So sieht es dann aus. Schildkroete mit Reis Yuca und Frijoles. Da kann man nicht meckern. Das ganze gab es um 8-30 in der Frueh , naja. Puenktlich war ich dann um 9-30 am Flughafen um meinen Flug nach Lima um 11-20 anzutrete, allerings hatte er schlappe 5h Verspaetung :/.
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