Tena 11.01.14 - 12.01.14


 Tena wird auch das Eingangstor zum Dschungel genannt. Fuer uns war aber leider nur ein Tag drinnen, d.h. wir haben nur die kleine Dschungeltour  gemacht. Von Baños ging es  direkt nach dem Radeln nach Tena, dort sind wir dann um 12 Uhr nachts angekommen, das war vll ein Spass dann noch ein Hostal zu finden. Aber wie immer hat das auch geklappt. Die uebliche Fragen, ob sie heisses  Wasser haetten, war total ueberlfluessig, da es sehr sehr schwuel war.


 Fruehs ging es in einen Park von Tena, der etwas wie ein Dschungel angelegt war. Hier fanden wir doch wirklich rote Bananen, allerdings waren sie definitiv noch nicht essbar.
 Nachmittags fuhren wir dann eine Stunde mit dem Bus, um noch etwas weiter hinein zu kommen. Dort liessen wir uns eine Tour aufschwatzten, bei der wir Schlangen, Affen und Schildkroeten sehen wuerden ... taten wir auch :/
 Das war dann aber voll die Touristenfalle. Im Endeffekt sind wir nur ueber den Fluss uebergesetzt worden, vorher fuhren wir ihn einfach einen Kilometer hinauf um dann wieder hinabzufahren. Nunja wir wurden dann bei einer Gemeinde abgesetzt, bei der wir erst mal 1$ Eintritt zahlen sollten, aber zum Glueck koennen wir ja schon etwas spanisch um den Guide zu vermitteln, dass wir die Tour gebucht haben und er sagte, dass alles inklusive sei ... . Die Affen und Schlagen sahen wir dann auch, allerdings hinter Gittern. Fuer jedes Foto haette man dann nochmal 2$ zahlen sollen. Nunja dann wurde uns noch ein Tanz aufgefuehrt, der eigentlich ganz nett war, nur die Motivation der Taenzerinnen liess etwas zu wuenschen uebrig. Andererseits kann ich es auch verstehen, wenn man den ganzen Tag fuer Gringos tanzen soll.
 Das eigentliche Highlight der Reise waren dann diese Freunde.
 Hier noch schoen am Spiess ...
... und zack auch schon in meiner Hand. Zum Glueck war Gabriel dabei, niederbayrischer Gurkenbauer, der auch alles probiern muss, der mich dann ueberredete diese Freunde zu verspeissen. Sie waren gar nicht mal so uebel wie man sich es vorstellt, essbar.
Am Abend gabs dann wieder mal ein Highlight. Nachdem mein Rucksack leichter werden sollte, musste das gute Hengstenberg Sauerkraut dran glauben. Schon verdammt leckern, wie wir alle feststellten.

Danach war es ca. 20 Uhr und unser Bus nach Canoa ueber Quito fuhr um 1 Uhr Nachts ab. Also was tun? Ganz klar, Bier trinken! Also machten wir uns auf in den nachtsen Supermakrt um fuer jeden ein Bier zu kaufen. Allerdings ist das eine Geschichte fuer sich. (Bis jetzt die lustigste Geschichte aus Ecuador.) Um sie etwas abzukuerzen, wir brauchten fuer 3 Bier eine halbe Stunde und wir sollten fuer ein Flaeschen 6.70$ zahlen, nunja. Danach ging es dann noch in den oertlichen  Freizeitpark, bei den der kleine Sebastian dann ein Fahrgeschaeft fahren durfte. Danach gingen wir noch ein Bier kaufen in einem 24 h Shop, dort wurden wir dann von zwei Besoffenen verfolgt. Um sie abzuschuetteln versteckten wir uns dann in einer Bar ... . Naja so gingen die 5 h auch schnell rum. 

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