Umzugswochenende 15.11. - 17.11.13

Angedacht war dieses Wochenende  mit den anderen Freiwilligendienstleistenden aus der anderen Residenz nach Mancora zu fahren. Mancora ist wohl hier vergleichbar mit Mallorca. Schöne Strände, bestens zum Surfen geeignet und abends dann Partyhard ..., wäre sicher lustig gewesen, wenn man dort ein bisschen ( a weng) eine  Gruppe gewesen wäre. Allerdings beginnt am Montag mein Projekt, was wohl in einer Schule ist, in der Englisch unterrichten darf. Wenn ich aber mit nach Mancora gefahren wäre, wäre das am Montag ur der Stress geworden, weil ich dann erst wieder früh gegen 5 Uhr  gekommen wäre, dann hätte ich noch früh umziehen müssen und danach noch in die Schule, des war dann selbst mir zu stressig ;). Also war dieses Wochenende etwas tranquilo angesagt.

Freitag abend haben wir gepflegt ein paar Cuba Libre geschlürft und haben so den Tag gemütlich ausklingen lassen, nachdem wir zuvor 3h in einen Museum waren, von Sipan. Sipan war hier ein Volk in Lambayeque (Chiclayo) das die Verarbeitung von Gold und Silber übelst drauf hatten. Würde euch gerne ein paar Bilder zeigen, aber dort war strengstes Foto Verbot, bla bla bla! Naja und dann hatten sie noch das Töpfern auf den Kasten, machten ganz viel Trinkvasen, die aussahen wie Tiere, war schon beeindruckend, aber auch nicht so, dass man da Wirklich 3 h drin sein muss ... .  Samstag war den ganzen Tag Chillen angesagt, aber da dies auch i.wann langweilig ist, haben wir (Ines die Südtirolerin & ich) ein paar Frühlingsrollen selbst gemacht, aber seht euch selbst die Bilder an! Danach haben wir wieder mit Hilde bis in die Nacht hinein über jegliche Spots geredet, die sie schon bereist hat, spannender als der stärkste Gummispanner den es gibt :p.  Sonntagmorgen sind wir dann auf den größten Markt den es hier in Chiclayo gibt. Dort gab es mal wieder alles, nur keine Kühlung für die Fleischwaren. Angeblich sollen dort auch Affenpfoten und Ähnliches für die örtlichen brujas (Hexen) verkauft werden, haben wir aber leider nicht gesehn. Standardmäßig haben wir dann wieder etwas auf den Markt gegessen, als Entrada gab es Suppe mit Hünerinnereien, für die andren gab es cabrito (ziege) und für mich Grillhänchen, wenn man denen erklären will, dass man kein Fleisch will sagen sie meistens, ja klar kein Problem wir haben auch Fisch und Huhn, zählt in Peru irgendwie nicht zu Fleisch, klingt komisch is(s)t aber so. Fakt ist, dass ich hier doch mehr Fleisch konsumiere als Zuhause. Ja und dann um 4 Uhr bin ich in meine neue Gastfamilie gezogen, i.wie steig ich noch nicht so ganz durch wie viele Leute hier leben, aber das wird schon noch, mañana mañana (morgen) würde der Peruaner sagen ;). Traveler haben kein Geld, deswegen gibt es nur kleine Eier ^^

Zum Schluss haben wir noch ein paar Süße Variationen ausprobiert ;). Briefe waren mit orangenen Bananen, Dreiecke waren gefüllt mit Bananen und Mangos. Die Röllchen waren die Besten, nur Mango gefüllt, schmeckten wie Apfelstrudel nur eben nach Mango ...
Das sind keine Kunstblumen sondern tatsächlich echte, diese Farben, verrückt.

4 Kommentare:

  1. Wo sind die Bilder von den Frühlingsrollen???
    Und warum ist bei euch noch Oktober? :)

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    1. Da hat sich der Sebastianito halt irgendwie vertan.
      Zuviele CLs.
      Aber mehr Bilder wären schon toll.

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  2. "San Carlo..." ist das peruanischer Vodka?
    Sebastianito, du musst dringend zum Friseur!

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  3. Nee San Carlos ist agua de Pepsi-Cola. Wodka, wer trinkt hier wodka wenn man den besten rum für 3,50€ bekommt?! Ich will aber ned zum Friseuer, die sind so schön blond ;)

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