Esch Beschde (Das Beste) 22.11.-24.11.13


Dieses Wochenende steht im Titel von "Esch Beschde", warum und wieso werdet ihr euch denken! Die Frage ist absolut gerechtfertigt, da es weder hochdeutsch, fraenkisch noch spanisch ist. Es ist ein Zitat von einen Pfaelzer. Helmut (Ein 67jaehriger junger Mann der doch tatsaechlich nochmal eine Sprachreise fuer 3 Monate hier in Peru gemacht hat. Helmut ist ein sehr angenehmer Zeitgenosse, der aus meiner Sicht alles Richtig macht und seine frei Zeit zu schaetzen weiss) gebuertig aus Speyer, verlaesst er am Mittwoch (27.11.13) unsere Gastfamilie und fliegt zurueck nach Deutschland. Anlaesslich dieses Abschiedes und weil uns (Helmut, Fabien, mir) die Gastfamilie so gut gefaellt haben wir beschlossen ein kleines Abschiedsessen am Samstag den 23.11 zu kochen. Geben sollte es Geschnetzeltes mit Spaetzchen und dazu etwas Bohnengemuese und Blaukraut, aber dies auch nur weil wir ein Glas im Supermercado gefunden hatten. Spaetzchen haben wir natuerlich komplett selbstgemacht, STANDARD!! Das Lustige beim Essenkochen war dann, dass wir i.wann 14 Personen am Tisch sitzen hatten und wir aber Eigentlich nur mit 7 gerechnet hatten, dementsprechend wurde das Essen brutalst knapp. Die Portionen aehnelten schon fast an die einer schwaebischen Hausfrau ;). Aber letztendlich hat alles geklappt und alle waren zufrieden, mas o menos (mehr oder weniger). Dieser Satz wird hier in Peru fuer alles und jeden verwendet!

Aber alles nach der Reihe... .

Am Freitag war ich mit der Schule auf einen Fussballplatz und wir  kickten ein wenig. Dann verstand ich warum Peru nicht bei der Weltmeisterschaft teilnimmt. Der Ball wird einfach ohne System gespielt und das sag ich, der absolute Fussballlooser!



Samstag Mittag 12.30 gingen wir dann in eine Sportsbar um BVB vs. FCB zu schauen. Ihr wisst ja wie es ausging, dementsprechend waren auch teilweise die Gesichter.

Samstag Abend Spaetzchentime





Ist der Zirkus noch so klein, einer muss der August sein. Ich war der Stiefelknecht der die Cebollas schneiden durfte. Weitere Bilder folgen, da an diesem Abend Fabien Bilder gemacht hat, aber sie leider gerade ausser Haus ist.
 Helmut beim Spaetle schaben, teilweise waren es auch schon fast Mehkloesse.
 Fabien und ich beim Kneten vom Teig! Da er so zaeh war musste man es zu zweit machen ;).
 Hier eine Portion, das Blaukraut war sooooo lecker! Koennte aber auch daran gelegen haben, dass da ca. 5 kg Butter drin war.
Das War der Erste Schwung der Gastgesellschaft, dann kamen die nochmal die Freunde von der Familie. Wer letztendlich alles da war, weiss glaub ich auch niemand so ganau. 


Hier noch ein Bild vom Postre, den unsere Gastmutter gemacht hat, so simpel aber echt lecker. Waren einfach Butterkekse, Vanillepudding, Butterkeks Schokopudding. Da am Samstag Abend noch etwas uebrig blieb gab es fuer mich noch etwas beim Fruehstuek! Da kannscht nix sache, wurede Helmut sagen ;).

Da es nach dem Essen erst 10 Uhr war und ich richtig gestaerkt war ging ich in einen Club, Discothek. Zuvor lauschte ich aber noch  meinen Gastsohn  (Carlos 35 Jahre) und seiner Band etwas. Die "Band" vereinbart klassische Instrumente von Peru mit Melodien aus der Reggeaszene. Sehr abenteurlich, aber gar nicht mal so schlecht. Nachdem sie das Spielen aufgehoert haben, schluerften wir ein paar Cuba Libres auf der Terassse und die Jungs erzaehlten mir allerhand nutzliche Phrasen die man nicht in der Sprachschule lernt. Danach ging es aber ins Magno. Dort dachte ich ich sei in Europa. Eine Parallelwelt zu der Welt wie sie im eigentlichen Peru ist! Liegt wohl auch daran, dass unter anderem der Eintritt 30 Soles kostet, fuer die hiesigen Verhaeltnisse verdammt viel. Die Leute laufen mit echten Markenklamotten umher, die Leute hatten IPhones, die man sonst nie sieht. Der Hammer!! Es laeuft House Music (Als ich dieses Foto aufnahm, kam gleich der DJ her und wollte mit dem "Gringo" ein Bild), echt super die Musik, allerdings nur bis 3 Uhr, dann kommen die Rausschmeisser, d.h. es laeuft Salsa und alle tanzen Salsa, naja eher so Medium ... .

Sonntag, Ausflug auf die Straussenfarm



Am Sonntag ging es dann mit dem Combi nach Pimentel und von dort aus zu einer Straussenfarm. In Pimentel stellte sich die Frage, Taxi oder Mototaxi. Man beachte auf den Bild oben, Taxi Seguro (sicheres Taxi). Wirkt natuerlich sehr vertrauenserweckend.
Wir haetten natuerlich kein Problem gehabt, mit dem Taxi seguro zur Farm zu fahren, aber das Mototaxi war billiger. Darf ich vorstellen, James unser Buttler ;), da die Strecke etwas weiter war, mussten wir schon beim Einsteigen zahlen, da er noch tanken musste. PERU!!
Hier die jungen Strausse
Ich beim fuettern von den Emus, man muss immer aufpassen, nicht dass hinter einen noch einer ist. In diesemfall musste ich noch einen rechts von mir im Auge behalten
Hier die 2 Jaehrigen Strausse sind schon ziemlich gross und man bekommt richtig angst wenn sie zuschnappen.

Noch ein paar Kunstwerke die man aus den Eiern machen kann.
Ein noch volles Straussenei kostet 100 Soles, der Preis ist heiss, mir war er dann zu heiss.
Zum Abschluss unserer Reise ging es dann wieder nach Chiclayo und dort machten wir wieder einen Abstecher zum Collegio San Jose, bei der hier die Sportspiele ausgetragen werden. Die Frau zeigte uns jetzt schon des oefteren den Weg zur richtigen Sportstaette, wofuer sie diesmal ein Foto einforderte.

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